Unser Ziel war das Guferli, das Ferienhaus von Migs Tante, oberhalb von Brig. Es hatte noch genug Schnee, dass man bis zum Haus fahren konnte, jedoch musste man manchmal die weissen Flecken suchen.
Im Guferli angekommen, wurde - wie auch schon im Zug und auf der Gondel - auf unser verlängertes Wochenende angestossen. Die Feste Nahrung nahmen wir in Form von geschmolzenem Käse, auch Raclette genannt, zu uns.
Als am nächsten Morgen dann "Enter Sandman" als Weckruf durch unsere Schlafgemächer fühlte sich nicht jeder von uns gleich fit.. Bei einigen hatte die Schwerkraft eine grössere Wirkung auf deren Köpfe als bei anderen.
Die Pisten waren am Morgen noch sehr hart, was sich, besonders bei den Südhängen, aber sehr schnell änderte. Trotz, oder sogar wegen des Sulzschnees genossen wir vorallem das "Variantenfahrerdasein"!!
Die drei Tage auf der Piste unterschieden sich nicht wesentlich voneinander:
Morgenessen auf der Gondel, fahren, fahren, farten, Mittagessen bei Simone, Bier, farten, farten, fahren, einen Hans unter den Felsen mit Besuch eines Adlers, Bier, Fart-Fahrt back to Guferli (nicht immer ganz jugendfrei..).
Die Abende waren auch immer ziemlich ähnlich gestaltet worden wie der erste.
Interessante Erfahrungen wurden gemacht, wie etwa, dass Brünl mitten in der Nacht heimlich aus dem Bett steigt, nur um in einem Roman von Rosamunde Pilcher zu lesen.. Das Bastel-Talent von Mizl ist zwar altbekannt, jedoch immer wieder eine gute Erfahrung, wenn man daran teilhaben kann!
Es war ein herrliches Wochenende mit viel Freiheit!
1 Kommentar:
you got it dude! Mikey
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